Wie sorgfältige Warenverwaltung Ihren Cashflow erhöhen kann
Effiziente Warenverwaltung, immer die richtigen Produkte vorrätig zu haben, eine perfekte Verkaufsstrategie für Ladenhüter, Saisonartikel oder neue Produkte zu finden ist eine Herkulesaufgabe und ein immer widerkehrendes Sorgenkind der meisten Unternehmen.
In sehr einfachen Worten: Ihre Warenverwaltung ist genauso wichtig, wie die Verwaltung Ihrer Geschäftskonten und sollte mit derselben Sorgfalt und Aufmerksamkeit behandelt werden.
So, wie Sie beispielsweise Ihre Geschäftskonten wöchentlich, monatlich oder vierteljährlich prüfen, sollten Sie dies auch bei Ihren Bestandszahlen tun. So werden Sie zügig erkennen, welche Waren noch vorrätig sind und welche Sie nachordern müssen – dies zeigt Ihnen aber auch, welche Produkte sich gut verkaufen und welche nicht. Die effiziente Handhabung eines Warenkontrollsystems wird garantiert positive Auswirkungen auf Ihren Cashflow haben, da Sie somit keine Ware nachordern, die noch vorrätig ist und sich die Gründe, warum sich spezielle Produkte schlecht verkaufen, näher ansehen können.
Es ist wichtig die Formel zur Bestimmung der Anzahl von Tagen zu kennen, die man verstreichen lassen kann, bevor man ein Produkt als Sonderangebot anbietet. Diese kann jedoch je nach Art des Geschäftes variieren. Im Bereich der Gastronomie würde man Essen selten länger als zwei bis drei Tage aufbewahren, da es sonst verdirbt, wobei der Textilhandel ein und dieselbe Ware sehr viel länger anbieten kann.
Diese simple Formel zeigt Ihnen, wie Sie die Anzahl der Tage errechnen können:
Zum Beispiel:
Ihre Bestandsdaten zu verstehen, birgt wertvolle Informationen, die Ihnen bei der Interpretation von sich aufzeigenden Mustern helfen, wie saisonale Trends, gute/schlechte Produktplatzierungen und Uhrzeiten/Wochentage mit hohem Kundenaufkommen. Diese Informationen werden Sie dabei unterstützen, gut vorauszuplanen und stets die nötigen Bestandslevel zu halten. So sollten Sie zeitnah eine Erhöhung Ihres Cashflows feststellen.